Wir schützen kleine Wüstenblumen!

Gegen Genitalverstümmelung
Für Frauen- und Kinderrechte

Letitia Gaba

Deutschland
Künstlerin, Malerin

Atelier im Lichthof

Lotharstr. 14, 50937 Köln, R 325a, 3. Etage/third floor

(+49)/ (0)221/376 13 40

(+49)/ (0)152-33 97 83 24

L.Gaba(et)gmx.de

www.LetitiaGaba.de

 

Kurz-Vita
- geb. in Bukarest, RO/ - 1979 Immigration, seit 1979 wohnhaft in Köln, Solingen, Remscheid, u.a./ D /- 1995–1999 Studium der Bildenden Kunst (Graphik/ Prof. Dr. I. Zepf) und Textilgestaltung  (Prof. Dr. M. Bombek), Universität zu Köln, Staatsexamen/ - 2004 Geburt der Tochter Luna / - seit 2001 Mitglied in der Union Bildender Künstler (UAP), Bukarest, RO; seit 2008 Mitglied im Bund Bildender Künstler (BBK), D; seit 2009 im Internat. Künstlerverein (IKV) Köln, D; seit 2012 Mitglied in der GEDOK - Gemeinschaft dt. Künstlerinnen, D

Meine Beiträge gegen die Genitalverstümmelung von Frauen

(Statement und Ausstellungen siehe unten)

 

 

Die Wunde (I) - The Gash (I)

"Ihre Wunde wird nicht heilen, jede Annäherung ist Schmerz, sie ist ein an/gebrochener Mensch, sie steht auf gebrochenen Säulen auf ihrer blutigen Welt, ihre Flügel sind abgerissen, sie versucht zu träumen, ihr Lachen - eine Maske…"

2012 - Zeichnung auf Papier - 40 x 60 cm

copyright Letitia Gaba

Preis 500 EUR (davon 50 % an TABU e.V.)

 

 

 

 

 

 

 

Die Wunde (II) - The Gash (II)

2012 - Zeichnung auf Papier, 40 x 60 cm

"Die Seele blutet mit..."

copyright Letitia Gabba

500 EUR (davon 50% an TABU e.V.)

 

 

 

 

 

 

 

 

Protect Me (I) - Schütze mich (I)

2012 - Linolschnitt 80 x 100 cm auf Papier,

5 Platten, Handdruck, Auflage 10 Stück ( + 2 EA)

"Mein Dorf, meine Welt, mein Körper, meine Sexualität, meine Zukunft."

copyright Letita Gaba

Preis 1.300 EUR,

davon 50 % als Spende an TABU e.V.

 

 

 

 

Statement

Vor ca. 20 Jahren hörte ich zum ersten Mal über die "Beschneidung" von Frauen. Ich konnte es nicht glauben!! Ich wollte sofort etwas tun und bin zu Amnesty International gegangen. Ich habe mich erkundigt und Bücher darüber gelesen. Ich habe gedacht, dass diese Verstümmelungen heute, 20 Jahre später, verschwunden sind...

Die "Beschneidung" von Frauen und jungen Mädchen stellt für mich eine der schlimmsten Formen weiblicher Unterdrückung und körperlicher Misshandlung dar. Der Frau wird auf eine brutale Art ihre Sexualität geraubt. Aber auch Männer, die das unterstützen und dulden, die nur „beschnittene“ Frauen heiraten wollen, auch diese Männer haben vieles verloren: Ihre eigene Würde, eine beidseitig mit Lust verbundene schmerzfreie Sexualität, gegenseitiger Respekt und Anerkennung sowie echte Liebe. Sie sind die ersten Täter!

Grausamkeit erzeugt Grausamkeit.

Denkblockaden erzeugen weitere Denkblockaden, die Opfer werden zu TäterInnen.

Eine Grausamkeit hat überlebt aus einer sinnlosen „Tradition“ heraus, die Verstümmelung ist eine grausame Kontrolle der weiblichen Sexualität, es ist ein blutiger Keuschheitsgürtel, der sich genauso tief im Fleisch und in der Seele der Betroffenen einprägt, wie die Folterungen der Inquisition im Mittelalter…

Diese erkrankten Gesellschaften züchten Grausamkeit und Tod durch Generationen misshandelter weiblicher Kinder und Jugendliche und berauben sich der Erfahrung der Liebe und einer gesunden, liebevollen Beziehung der Menschen untereinander.

Letitia Gaba, 2012

 

 

Einzelausstellungen (E) & Ausstellungsbeteiligungen (G)

2013 - You & TABU with ART against FGM, altes Ostwall-Museum, Dortmund
2012 -Grafica Romaneasca #II (G), Galerie Caminul Artei, Bukarest (Katalog) / -Rum. grafische Sammlungen (G), SCAR, Nationalmuseum Cotroceni, Bukarest, RO/ -Straßen verbinden Kulturen, Galerie Helios, Timisoara, RO (Katalog) /  -International Travelling Exhibition (G), Frauenmuseum, Omdurman, Sudan
2011 -Grafica Romaneasca (G), Galerie Caminul Artei, Bukarest, RO (Katalog)/ -18th Korea Art Intern. Exhib., H. Kuoria Galerie, Seoul, ROK (Katalog)/ -Transferente (& N. Makovei) Galerie HaufeKonzept, Köln (Katalog)/ -Transformation (G), Hoesch-Museum, Dortmund/ -Visionary Women (G), National Museum, Nairobi, Kenia (Katalog)
2010 -3te Interkontinentale Grafik Biennale, Inter-Art Galerie, Aiud, RO (Katalog)/ -Flux of lines (E), Galerie Helios, Timisoara, RO/ -Liberté, Egalité,… (G), Frauenmuseum, Batokunku, Gambia
2009 -Grafiek+,  9. Intern. Grafik Manifest, I. Frankenthal Stift., Brunssum, NL/  -Einblicke, Projekt & G, Lichthof-Forum für aktuelle Kunst, Köln und Galerie Pro Arte, Lugoj, RO
2008 -15. Internationale Graphik Triennale, Kunstverein Frechen (Katalog)
2007 -Graphikausstellung  (E), Galerie Artis, Bukarest, RO
2001 -E.X.I.L. (E), Literaturmuseum, Bukarest, RO
2000 -2te Europäische  Biennale für Zeichnung, Galerien der Stadt Pilsen, CZ (Katalog)

 

 

 

 

 

 

 

Artists at Gallery

Die Stadt Dortmund würdigt das Ehrenamt:

TABU e.V. wurde wiederholt ausgezeichnet mit dem Agenda21-Siegel und gewann 2011 den jährlichen Wettbewerb. Unser allerbester Dank an die MitarbeiterInnen des Agenda-Büros, Oberbürgermeister Ulrich Sierau (Foto li.) und die Mitglieder der Jury!

 

 

Die Ticket-Benefiz zur Eröffnung des Films Wüstenblume spendete die Kinokette Cineplex an TABU e.V. Die Spende von 3000 Euro wurde u. a. verwendet zur Fertigung der Klasseneinrichtung in unserer Förderschule von CAFGEM in Kenia. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

 

...wählte TABU e.V. für drei seiner Förderprojekte in Kenia zur Teilnahme am Event von Mission Sustainability in Berlin. Herzlichen Dank an die Mitglieder der Jury und das Team von www.neueshandeln.de für die professionelle Begleitung eines angenehmen Aufenthalts in der Hauptstadt!

 

K. Ferber, Agentur Neues Handeln, am Stand von TABU in Berlin

 

(alle Fotos, Abbildungen der Kunstwerke und Texte sind urheberrechtlich geschützt)